Recht & Compliance

DSGVO & Barrierefreiheit: Was Website-Betreiber 2025 beachten müssen

ClarusPlus Team
DSGVO & Barrierefreiheit: Was Website-Betreiber 2025 beachten müssen

DSGVO & Barrierefreiheit: Was Website-Betreiber 2025 beachten müssen

Barrierefreiheit und Datenschutz gehören zusammen

„Barrierefreiheit bedeutet Teilhabe – und Datenschutz bedeutet Vertrauen. Beides gehört zusammen.“

Die Anforderungen an moderne Websites steigen: Während die DSGVO den Schutz personenbezogener Daten regelt, sorgt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) für digitale Zugänglichkeit. Für Betreiber:innen bedeutet das: Rechtssicherheit und Inklusion müssen Hand in Hand gehen.


Barrierefreiheit als rechtliche Pflicht

Seit Juni 2025 gilt das BFSG verbindlich für viele digitale Angebote in Deutschland. Betreiber von Online-Shops, Banken, Versicherungen oder Ticketplattformen müssen sicherstellen, dass ihre Inhalte auch für Menschen mit Einschränkungen zugänglich sind. Das umfasst unter anderem:

  • klare Überschriftenstrukturen
  • ausreichende Farbkontraste
  • Bedienbarkeit per Tastatur
  • Alternativtexte für Bilder
  • Untertitel für Videos

Wer diese Vorgaben ignoriert, riskiert Abmahnungen und Bußgelder.


Schnittstelle zur DSGVO: Warum Accessibility auch Datenschutz betrifft

Auf den ersten Blick scheinen Barrierefreiheit und Datenschutz zwei unterschiedliche Bereiche zu sein. Doch in der Praxis überschneiden sie sich:

  1. Formulare: Fehlende Labels führen zu falschen Eingaben – mit möglichen Datenschutzproblemen.
  2. Cookie-Banner: Nicht barrierefreie Consent-Banner verletzen sowohl die WCAG als auch die DSGVO.
  3. Transparenz: Datenschutzerklärungen müssen verständlich und zugänglich sein – auch für Screenreader.
  4. Dokumentation: Sowohl DSGVO als auch BFSG fordern eine nachvollziehbare Nachweisführung.

Barrierefreiheit unterstützt somit direkt die wirksame Einholung von Einwilligungen und den Schutz personenbezogener Daten.


Praktische Herausforderungen für Website-Betreiber

Viele Unternehmen stoßen an Grenzen:

  • Technische Komplexität: Accessibility erfordert tiefes Fachwissen.
  • Kontinuierliche Pflege: Jede neue Seite kann neue Barrieren erzeugen.
  • Rechtsunsicherheit: Welche Standards sind verbindlich – und wie lassen sie sich dokumentieren?

Hier helfen spezialisierte Tools wie ClarusPlus.


Wie ClarusPlus unterstützt

ClarusPlus verbindet automatisierte Barrierefreiheit mit DSGVO-Konformität:

  • Erkennung und Ergänzung von ALT-Texten, Formular-Labels und Kontrasten
  • Barrierefreie Darstellung von Consent-Bannern und Formularen
  • DSGVO-konformes Speichern und Dokumentieren aller Accessibility-Anpassungen
  • Regelmäßige Reports für interne Nachweise oder externe Prüfungen

Damit wird Barrierefreiheit nicht zur Last, sondern zum Qualitätsmerkmal Ihrer Website.


Fazit: Compliance ohne Kompromisse

2025 ist das Jahr, in dem Barrierefreiheit und Datenschutz endgültig zusammenwachsen. Wer Nutzer:innen schützen und einschließen will, muss beides gleichzeitig denken.

Mit Tools wie ClarusPlus gelingt das: automatisch, nachhaltig und rechtssicher.


Ihre nächsten Schritte

  • Prüfen Sie Ihre Website auf Barrieren und DSGVO-konforme Einwilligungen
  • Testen Sie das ClarusPlus-Widget kostenlos in Ihrer Website
  • Lassen Sie sich unverbindlich beraten: [email protected]

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